F. Schubert "Waldkönig"
Kammermusik ist eine Kunstform, zu deren Entwicklung Franz Schubert maßgeblich beigetragen hat. Es war dieser angesehene österreichische romantische Komponist, der die Vokalballade wiederentdeckte, indem er verschiedene menschliche Gefühle ausdrückte und die Erzählung mit einer bildlichen Darstellung verschiedener Fantasy-Fiktionen verband. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist sein Werk "The Forest King", in dem eine unglaubliche Menge an Spannung und Schauspielern die Zuhörer in nur vier Minuten zeigen.
Geschichte der Schöpfung
Im Jahre 1815 Franz SchubertNach Abschluss des Seminars kehrte er in das Elternhaus zurück und wurde stellvertretender Lehrer an der Schule, an der sein Vater unterrichtete. Im Traum, sich nur mit der Kreativität der Komponisten zu beschäftigen, widmete Franz jede freie Minute dem Komponieren von Musik. Allein 1815 schuf der junge Komponist aus reger Kompositionsbegeisterung fast 150 Lieder, 2 Symphonien, 4 Opern, 2 Messen, ein Streichquartett und 2 Klaviersonaten. Unter all diesen Kreationen des jungen Schubert befand sich die Ballade "Waldkönig".
Anschließend schrieb der Freund des Komponisten, Joseph von Schpoon, in seinen Memoiren, als sie Franz besuchten, der zu dieser Zeit noch im Haus seines Vaters lebte, sahen sie Schubert mit Begeisterung die Ballade Johann Wolfgang von Goethes lesen. " Waldkönig. " Inspiriert von der Komposition seines geliebten Dichters und Dramatikers setzte sich der Komponist plötzlich an den Tisch und drückte für kurze Zeit alle seine Eindrücke seiner Arbeit auf dem Notenblatt auf dem Notenblatt aus. Da es aber kein Klavier im Haus gab und sich alle fragten, was genau passiert war, beschlossen meine Freunde, ohne zu zögern, an diesem Abend ins Kloster zu gehen, um sich die neue Komposition von Franz anzuhören. In der Schule traf sie der Organist Wenzel Ruzicka, der sich nach Aufforderung ehemaliger Schüler sofort setzte und ein neues Werk seines begabten Schülers vorspielte. Freuden geachteten Musikers gab es keine Grenzen.
Schubert, der dreimal große Ansprüche an sich selbst stellte und Änderungen vornahm, überarbeitete seine Ballade und erlaubte ihm erst fünf Jahre nach der Entstehung, sie zum ersten Mal bei einem der privaten Treffen aufzuführen. Danach erschien erst 1821 die endgültige Fassung von "Der Waldkönig" und im selben Jahr fand die öffentliche Uraufführung des Werkes im berühmten Kärntnertor in Wien statt.
Interessante Fakten
- Bisher sind vier verschiedene Fassungen von Franz Schuberts Ballett "Der Waldkönig" erhalten. Die dritte Version hat besondere Unterschiede: Die Begleitung ist stark vereinfacht, da der rechte Teil keine Drillinge enthält.
- Die Ballade von Schubert gilt als eine der schwierigsten, sowohl für Sänger als auch für die begleitenden Musiker. Um beispielsweise das gesamte Drama dieser Komposition zu vermitteln, muss der Pianist die Oktaven und komplexen Akkorde in einem schnellen Spannungstempo wiederholen.
- Die Ballade von Goethes "Der Waldzar" berührte nicht nur Franz Schubert mit seiner dramatischen Handlung. Zum Beispiel hat der deutsche Komponist Karl Löwe seine musikalische Version von "The Forest King" nach den Versen eines Dichters des Genies komponiert. Die beliebte deutsche Rockband "Rammstein" hat ein Lied namens "Dalai Lama", dessen Text auf Goethes Ballade basiert. Im Repertoire der jungen St. Petersburger Gruppe "Woodscream" befindet sich auch die Komposition "Forest King", deren Text vollständig dem Inhalt der Ballade entspricht.
- Der herausragende ungarische Komponist Ferenc Liszt, der Schuberts Werk sehr liebte, schrieb eine Transkription für Klavier zum Thema der Ballade "Der Waldkönig". Der österreichische Geiger und Komponist Heinrich Wilhelm Ernst arrangierte darüber hinaus auch Vokalminiaturen, allerdings nur für Violine solo. Auch der französische Komponist trat nicht zur Seite. Hector Berliozder die berühmte Ballade orchestrierte.
Der Inhalt
Die Ballade des "Waldkönigs" des großen Goethe mit einer der dänischen Legende entlehnten Handlung konnte Franz Schubert nicht entgehen lassen. Neben der aufregenden dramatischen Handlung gibt es hier ein fantastisches Bild, und fabelhafte Fiktion wurde von Romantikern immer begrüßt.
Die Arbeit erzählt, wie in der Dämmerung ein kalter Reiter mit einem kranken kleinen Kind zuweilen auf der Forststraße in der Kälte reitet. Es scheint dem Sohn, dass der Waldkönig ihn zu sich selbst ruft. Der Vater beruhigt das Baby und erklärt ihm, dass ihm das alles nur so vorkommt. Das Kind schreit erschrocken und der Vater zieht das Pferd fester. Als er jedoch ging, war das Kind bereits tot.
Die Ballade besteht aus vier Personen: dem Erzähler, dem Vater, dem Sohn und dem Waldkönig, die alle von einem Sänger geäußert werden. Dies ist für den Sänger schwierig, da jeder Schauspieler in einem bestimmten Bereich und mit verschiedenen rhythmischen Mustern dargestellt wird.
Die Geschichte des Erzählers, durchdrungen von dramatischen Intonationen, da er den Tod des Kindes ankündigen muss, wird im Bariton gespielt. Für das Kind wählte der Komponist eine Tessitura mit hohem Tenor. Seine Party wird mit großer Spannung aufgeführt, und jede seiner neuen Aufführungen wird einen halben Ton höher aufgeführt, was die emotionale Intensität erhöht. Das Bild des Waldzaren wird durch eine verführerische, süße Melodie umrahmt, die im mittleren Tenorregister auf Pianissimo gespielt wird. Vaters Part wird im Bassregister gesungen.
In der Ballade gibt es eine fünfte Figur - das ist ein Pferd. Schnelle Drillinge, die während des gesamten Werks in der Begleitung erklingen, ahmen die Schläge seiner Hufe nach.
Text
Ballade Franz Schubert "Forest King" - ein wahres Meisterwerk der Kammermusik. Dieses Werk gilt heute als eine der größten Kreationen, die jemals in diesem Genre geschaffen wurden. Weltberühmte Sänger betrachten es als Ehre, diesen Aufsatz von Schubert in seinem Repertoire zu haben, da der Sänger gerade während seines Auftritts über das Talent und Können verfügt, das er besitzt.
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